08.06.22 - Schmallenberger Feuerwehr spendet Einsatzfahrzeug an Ukraine-Hilfe

Die Schmallenberger Feuerwehr spendet ein Feuerwehrfahrzeug für die Ukraine. Das Fahrzeug wurde bei der Löschgruppe Berghausen ausgemustert. 26 Jahre lang sind die Kameradinnen und Kameraden damit zu Einsätzen gefahren.

Der Rat der Stadt Schmallenberg hat entschieden, der Ukraine-Hilfe den Einsatzwagen kostenlos zu überlassen. „Die Feuerwehrkräfte in der Ukraine sind pausenlos im Einsatz. Durch den Krieg sind viele Feuerwehrfahrzeuge zerstört worden, so dass dringend Ersatz gebraucht wird. Wir freuen uns, dass wir von der Stadt Schmallenberg die Einsatzkräfte in der Ukraine so unterstützen können“, erklärte Bürgermeister Burkhard König bei der Übergabe des Löschfahrzeugs an Holger und Ljubov Neisser von der Ukraine-Hilfe.

Bei der Spende handelt es sich um ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit einem 500 Liter Löschwassertank, die Pumpe kann zur Brandbekämpfung herausgenommen werden. Aktuell befindet sie sich noch zur Inspektion. „Für uns ist es wichtig, dass die Kameradinnen und Kameraden in der Ukraine ein voll funktionsfähiges Einsatzfahrzeug bekommen. Deswegen lassen wir die Pumpe derzeit am Pumpenprüfstand in Lennestadt durchchecken“, sagt Werner Lippes vom Ordnungsamt der Stadt Schmallenberg, der zuständig ist für Feuerwehrangelegenheiten. Neben dem Feuerwehrfahrzeug sind u.a. vom Hochsauerlandkreis und der Berufsfeuerwehr Dortmund ausgemusterte Materialien zur Verfügung gestellt worden -wie Schutzkleidung, Helme und Stiefel.

Voraussichtlich im Juli wird ein Konvoi Richtung Ukraine starten. Knapp 1.400 Kilometer liegen vor den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die neben dem Einsatzfahrzeug jede Menge Sachspenden nach Lwiw im Westen der Ukraine, rund 70 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt, bringen werden.

Die Überführung in die Ukraine wird Holger Neisser selbst durchführen.

Den Konvoi begleiten wird Ljubov Neisser. „Wir werden ungefähr anderthalb Tage nach Lwiw unterwegs sein.“ Und ihr Mann Holger sagt: „So lange wird es bestimmt dauern. Man muss bedenken, dass das Einsatzfahrzeug 90 PS und insgesamt knapp 13.000 Kilometer auf dem Buckel hat. Das heißt, dass es an knapp 2 Tagen so viele Kilometer zurücklegen wird wie sonst in zwei Jahren.“

Ob im Konvoi Richtung Ukraine ein oder zwei LKW mitfahren werden, hängt von der Spendenbereitschaft der Schmallenberger ab.

„Bei unseren beiden letzten Hilfstransporten waren wir überwältigt, wie hilfsbereit die Menschen hier sind. Es werden dringend haltbare Lebensmittel, Babynahrung und ganz viele andere Sachspenden benötigt. Eine Auflistung ist unter neisser-geo.de/ukraine-hilfe abrufbereit“, erklärt Ljubov Neisser. Die Spenden können auf dem Firmengelände der Firma Neisser Geoprodukte (Vor der Lake 14) abgegeben täglich (Mo.- Fr.) von 15:00 h bis 18:00 h abgeben werden. Dort werden sie in Containern gelagert, bis der Hilfstransport Richtung Ukraine startet.

Im Namen der bedürftigen Flüchtlinge bedankt sich die Familie Neisser für die von Herzen gekommenen Spenden.

Helfen Sie uns, zu helfen!

Wichtige Daten zum Einsatzfahrzeug:

  • Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W)
  • Fahrgestell – VW LT 50 mit 90 PS
  • Aufbauhersteller – Ewers Fahrzeugbau
  • Das Fahrzeug hat einen 500 Liter Löschwassertank
  • Im Fahrzeug verlastet ist eine herausnehmbare Tragkraftspritze TS Ziegler Ultra Leicht.
  • Das Fahrzeug ist ein Staffelfahrzeug und 6 Kameraden haben darin Platz.
  • Es ist ausgestattet mit 10 B Schläuchen und 12 C Schläuchen.

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„Wir haben die zweite Lieferung an Medikamenten an Herrn Dmytro Cherepov, Chefarzt Krankenhaus Nr. 17 in Kharkiv übergeben. Die Menschen aus Kharkiv und die Organisation „Flagman“  bedanken sich sehr für die Hilfe der Organisation „Himmel der Hoffnung“ aus Lviv und dem CFSR. Besonders bei den Bewohnern der Stadt Schmallenberg aus Deutschland für die vielen Sachspenden und den Freunden aus Lviv, welche uns geholfen haben“. Maksym

Dies ist der Link zu der gemeinnützigen Organisation aus Kharkiv:

https://www.cfsrua.com/

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Ein komplett vollgepackter LKW mit dringend benötigten Lebensmitteln, Kinderbekleidung, Medikamenten, Hygieneartikeln uvm. geht heute - Mittwoch, 30.03.2022- auf die Reise.

Durch die guten Kontakte von Ljuba Neisser, der Ehefrau unseres Geschäftsführers Holger Neisser, die selbst ukrainische Wurzeln hat und deren Familie und Freunde noch in der Region Lwiw (Lemberg) leben, können wir die Hilfsgüter u.a. an Kindereinrichtungen oder Kliniken mithilfe der CFSR Charity Foundation SOURCE of REVIVAL UKRAINE in die richtigen Hände geben.

Damit läuft Eure Hilfe in ganz konkrete Projekte und kommt all denen zu Gute, die Hilfe dringend nötig haben. 

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.
 

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