



Jute, Stroh oder Kokos? Matten und Gewebe für nachhaltigen Erosionsschutz
Ökologisch nachhaltiger Oberflächen-Erosionsschutz kann vielseitig optimiert und auf spezielle Anforderungen detailliert abgestimmt werden, um die gewünschten und besten Ergebnisse zu erzielen.
Grundsätzlich bestehen die Erosionsschutzmatten und -gewebe verschiedenen, nachwachsenden Rohstoffen, die zu 100% biologisch abbaubar sind zur Verfügung. Bei Matten werden die losen Fasern und Pflanzenteile durch ein Ober- und Unternetz kompakt zusammengehalten, während die Gewebe ähnlich wie ein engmaschiges Netz aussehend, standardmäßig aus Kett-und Schußfäden in der Leinwandbindung hergestellt werden. Nähere Infos finden Sie hier: https://neisser-geo.de/erosionsschutz/
Jute (Gewebe):
Biologisch abbaubar und flexibel einsetzbar. Ideal für flache Hänge und einen temporären kurzfristigen Schutz, da es schnell verrottet und geringe Zugfestigkeiten aufweist– die Funktionsdauer liegt bei bis zu ca. 12 Monaten oder einer Vegetationsperiode.
Stroh (Matten):
Kostengünstige Matten, teilweise auch kombiniert aus Stroh-Kokos. Optimal für temporären Schutz bei Böden, die schnell bewachsen sollen. Eignet sich weniger für steilere Hänge oder langfristige Lösungen.
Kokos (Gewebe und Matten):
Langzeitprofi und zumeist unsere Empfehlung! Kokosgewebe und -matten sind robust, verrotten langsamer und halten je nach Ausführung und Standort bis zu ca. 5 Jahre oder bis zu fünf Vegetationsperioden – perfekt für steile Böschungen und schwierige Bedingungen. Ganz neu und für noch mehr Haltbarkeit ist eine Kombination aus Kokosgewebe und Edelstahl entwickelt worden, sie nennt sich Tekss7.
Fazit:
Wählen Sie je nach Standort und Projektziel die passende Variante und Naturfaser – wir beraten Sie gerne unverbindlich. Gemeinsam schützen wir Ihre Böden – natürlich und nachhaltig!